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Tom Briele Ich

„Der Turm im Wald“ ist ein Projekt zum Thema Be- und Entheimatung im Ruhrgebiet und trägt deshalb den Untertitel „Wie durch eine Zeche Heimat entstand und auch wieder verschwand.“ In enger Zusammenarbeit mit den Projektverantwortlichen Künstlern und Autoren beobachte ich die Entwicklung dieses Vorhabens seit März diesen Jahres mit meiner Kamera. Bis zum Jahresende werde ich das mittlerweile umfangreiche Material zu einer Kollage montieren, die hoffentlich vermeiden wird, in die rund um das Thema zahlreich aufgestellten Nostalgie-Kitsch-Fettnäpfchen zu stapfen.

Auf dem Weg zum Endschnitt entstehen aus der Materialmusterung heraus Zusammenfassungen der Zeitzeugengespräche – eine der späteren Erzählebenen.
Diese verdichteten Gesprächsprotokolle sind nach und nach auf der Projektwebseite zu sehen.

Diese Projektbeobachtung wird finanziel unterstützt aus dem Stipendien-Programm „Auf geht’s“ des Landes NRW für freie Künstlerinnen und Künstler als Ausgleich für deren Einnahmen-Minderung unter Corona-Bedingungen.